Weiche Schoko-Nuss-Cookies sind saftig, schokoladig, nussig und richtig aromatisch. Sie sind außerdem ganz einfach zu backen und kommen ohne raffinierten Zucker aus. Stattdessen werden Datteln verwendet, um die Cookies natürlich zu süßen. Für den Schokoladengeschmack sorgt ungesüßter Backkakao Außerdem kannst du die Cookies mit einer einfachen Schokoladen-Glasur verfeinern. Die Cookies sind ideal für einen gesunden und leckeren Snack zwischendurch oder als kleines Frühstück. Hast du Lust mit mir zu backen? Dann lass uns loslegen!
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Warum weiche Schoko-Nuss-Cookies gut für dich sind
Weiche Schoko-Nuss-Cookies sind nicht nur lecker, sondern auch gesund. Sie bestehen aus zarten Haferflocken, die reich an Ballaststoffen, Mineralstoffen und Proteinen sind. Haferflocken halten dich lange satt, senken den Cholesterin- und Blutzuckerspiegel und stärken dein Immunsystem. Außerdem enthalten sie nur wenig Gluten und sind daher für Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit geeignet. Geriebene Nüsse sorgen für eine nussige Note und liefern gesunde Fette, die wichtig für dein Herz-Kreislauf-System, dein Nervensystem und deinen Stoffwechsel sind. Gehackte Walnüsse geben den Cookies mehr Biss und Aroma und enthalten zudem Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken. Schokolade macht die Cookies schokoladig und süß und enthält Antioxidantien, die deine Zellen vor freien Radikalen schützen. Dattelpaste ist ein natürliches Süßungsmittel, das viele Ballaststoffe enthält, die für eine gute Verdauung sorgen. Dattelpaste ist außerdem reich an Kalium, Eisen und Magnesium, die für deine Muskeln, dein Blut und deine Knochen wichtig sind. Back-Kakao verleiht den Cookies ein besonders schokoladiges Aroma und enthält viele Mineralstoffe wie Kalzium, Kalium, Eisen, Zink und Magnesium, die beispielsweise für dein Herz-Kreislauf-System wichtig sind.
Tipps zur Zubereitung
Je nachdem wie intensiv du den Schokoladengeschmack der Cookies magst, kannst du zwischen fünf und zehn Gramm Back-Kakao verwenden. Da Back-Kakao relativ viel Flüssigkeit benötigt, brauchst du eventuell mehr Pflanzendrink, falls die Teig-Konsistenz etwas zu trocken ist. Du kannst zum Beispiel Mandel-, Hafer– oder Sojadrink verwenden. Wenn du mehr Back-Kakao verwendest, kannst du alternativ auch gerne etwas Apfelmark hinzu geben, welches den Teig ebenfalls schön saftig macht.
Bei der Schokolade kannst du einfach eine Sorte verwenden, die du gerne magst. Je höher der Kakaoanteil der Schokolade ist, desto gesünder, aber auch herber ist sie. Kochschokolade oder vegane alternativ gesüßte Schokodrops mit Xylit eignen sich beispielsweise super als Zutat für diese Cookies. Auch besondere Sorten wie dattelgesüßte Schokolade mit Nüssen sind sehr lecker.
Natürlich Süßen
Diese Cookies sind nicht nur lecker, sondern auch zuckerfrei. Anstelle von normalem Zucker werden diese Cookies mit Dattelpaste gesüßt, die aus getrockneten Datteln hergestellt wird. Du kannst entweder fertige Dattelpaste verwenden oder diese auch in wenigen Minuten selbst herstellen. Dazu musst du nur die Datteln entsteinen, in Wasser einweichen und dann mit einem Mixer oder einer Küchenmaschine zu einer glatten Paste pürieren.
Alternativ kannst du die Cookies auch mit einem flüssigen Süßungsmittel wie Agavendicksaft, Ahornsirup, Dattelsirup oder Reissirup süßen. Diese Süßungsmittel haben einen milden Geschmack und sind leicht zu dosieren.
Auch eine zerdrückte Banane sowie etwas Apfelmark eignen sich gut als Süßungsmittel für diese Cookies. Banane und Apfelmark sind fruchtig und saftig und machen die Cookies weich und saftig. Die Cookies werden mit Banane oder Apfelmark allerdings etwas weniger süß als mit den anderen Süßungsmitteln.
Zarte Haferflocken
Haferflocken sind die Hauptzutat für diese Cookies und sorgen für eine tolle Textur und einen nussigen Geschmack. Haferflocken sind zudem sehr gesund, denn sie enthalten viele Ballaststoffe, Proteine, Mineralstoffe und Antioxidantien. Sie sind gut für die Verdauung, das Herz-Kreislauf-System, den Blutzuckerspiegel und das Immunsystem.
Für die Cookies eignen sich zarte Haferflocken besonders gut, weil der Teig damit relativ fein wird. Falls du die Konsistenz gerne noch etwas stückiger magst, kannst du auch großblättrige und zarte Haferflocken mischen. In diesem Fall solltest du den Teig aber eventuell etwas länger ruhen lassen, damit die Haferflocken aufweichen und du den Teig leicht zu kleinen Cookies formen kannst.
Tipps zum Verfeinern
Zum Verfeinern verwende ich gerne etwas Bio-Orangenabrieb und Zimt. Orangenabrieb gibt den weichen Schoko-Nuss-Cookies eine fruchtige Note und Zimt verleiht den Cookies eine warme Würze.
Je nach Jahreszeit kannst du die Cookies auch mit etwas Lebkuchengewürz, Kardamom oder Vanille würzen. Außerdem kannst du die Cookies zusätzlich mit gehackten Trockenfrüchten wie Feigen, Datteln, Aprikosen oder Pflaumen verfeinern. Diese sorgen für eine besonders saftige Konsistenz und machen die Cookies zusätzlich natürlich süß.
Ideen für Variationen
Das Tolle an diesem Rezept ist, dass du es vielseitig und ganz nach deinem Geschmack anpassen und variieren kannst. Probier doch gerne mal:
- einen Teil der Nüsse durch Kokosraspeln zu ersetzen.
- den Teig anstelle von gehackter Schokolade, mit Trockenfrüchten wie Rosinen, klein geschnittenen Feigen oder Aprikosen zu verfeinern.
- die fertigen Cookies zuerst mit etwas Nussmus oder Marmelade zu bestreichen und erst dann mit Schokolade zu verzieren.
Tipps zur Aufbewahrung
Damit die Cookies möglichst lange frisch und saftig bleiben, solltest du sie am besten in einer luftdichten Dose bei Zimmertemperatur oder im Kühlschrank aufbewahren. So halten sie sich etwa eine Woche lang frisch. Wenn du sie länger aufbewahren möchtest, kannst du sie auch einfrieren und bei Bedarf auftauen.
Ich hoffe, du hast Lust bekommen, diese weichen Schoko-Nuss-Cookies auszuprobieren. Sie sind einfach perfekt für jede Gelegenheit, ob als Frühstück, als Snack für Zwischendurch oder als Dessert. Wenn du diese Cookies magst, dann schau dir gerne auch meine anderen Rezepte auf Planty of Joy an. Bei mir findest du viele einfache Rezepte, die Körper und Seele gut tun. Ich würde mich auch sehr freuen, wenn du deine Meinung zu diesem Rezept in den Kommentaren hinterlasst. Wie hat es dir geschmeckt? Hast du etwas verändert oder ergänzt? Was sind deine Lieblingssnacks? Ich bin gespannt auf dein Feedback, das du gerne auch auf Instagram oder Pinterest mit mir teilen kannst. Dort poste ich regelmäßig neue Ideen und Inspirationen für eine pflanzliche Ernährung und einen achtsamen Alltag.
Ich wünsche dir ganz viel Spaß beim Ausprobieren und Genießen!
Alles Liebe, Marlene
PS: Auf meinem Blog findest du bereits viele weitere Ideen für süße, gesunde und leckere Snacks für Zwischendurch.
Weiche Schoko-Nuss-Cookies
Zutaten
- 50 g Haferflocken, zart
- 50 g Haselnüsse, gerieben und geröstet
- 25 g Walnüsse, ganz
- 25 g Schokolade
- 5 g Back-Kakao
- 70 g Dattelpaste
- 70 ml Pflanzendrink
- 1/2 TL Backpulver
- 1/2 TL Zimt
- etwas Bio-Orangenabrieb
Zum Verzieren
- 50 g Schokolade
Anleitungen
- Die Walnüsse und die Schokolade für die Cookies hacken und dann mit den Haferflocken, Back-Kakao, Backpulver, Bio-Orangenabrieb, Zimt und geriebenen Haselnüssen mischen.
- Den Pflanzendrink mit der Dattelpaste erhitzen, zusammen glatt rühren und dann zusammen mit den übrigen Zutaten für die Cookies vermischen. Den Teig etwa 15 Minuten ruhen lassen damit die Konsistenz etwas fester wird. Anschließend kleine Cookies daraus formen und diese mit etwas Abstand nebeneinander auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
- Die Cookies 10 bis 15 Minuten bei 180°C Ober- und Unterhitze backen und dann vollständig auskühlen lassen. Die Backzeit kann je nach Größe und Dicke der Cookies etwas variieren. Beim Abkühlen härten die Cookies außen noch deutlich nach, bleiben innen aber schön saftig.
- Die Schokolade zum Verzieren im Wasserbad schmelzen und die abgekühlten Cookies damit verzieren. Nach Belieben kannst du die Cookies außerdem mit Kakaonibs oder gehackten Nüssen toppen.
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