Veganer Safranreis

Veganer Safranreis

Veganer Safranreis ist würzig, fruchtig und sehr einfach zuzubereiten. Ihr benötigt zum Kochen nur einen einzigen Topf und kaum eine halbe Stunde Zeit. Safranfäden sorgen für ein besonderes Aroma, aber keine Sorge: Ihr könnt dieses Rezept auch ohne Safran zubereiten und es wird richtig gut schmecken. Der Safranreis ist pur sehr lecker und wird mit etwas Joghurt, frisch gehackten Kräutern und Sesam zu einer ausgewogenen Hauptmahlzeit. Nach Belieben könnt ihr ihn mit verschiedenen Toppings wie einem Spiegelei, etwas Knuspertofu oder gerösteten Kichererbsen zusätzlich mit Proteinen aufwerten.

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Gelber Safranreis getoppt mit Paprika, Zitronenscheiben, Joghurt, Petersilie und gerösteten Kichererbsen. Der Reis wird in einer weißen Keramik-Schale serviert, die auf einer weißen Steinplatte steht. Neben der Schale liegt frische Petersilie.

Auf einen Blick: Veganer Safranreis

  • ist einfach und in nur einem Topf zubereitet.
  • kocht sich quasi ganz von selbst.
  • kann vielseitig mit verschiedenen Toppings verfeinert werden.
  • ist ideal für Mealprep und lässt sich sehr gut mitnehmen.
  • ist gesund, vegan und richtig lecker.

Die Basis für diesen Safranreis bilden Reis, Karotten, Erbsen, frisch gehackte Petersilie, Zitrone und Safran. Safran verleiht diesem Gericht einen sehr besonderen orientalischen Geschmack, ist jedoch nicht unbedingt notwendig. Stattdessen könnt ihr auch gerne Kurkuma oder etwas Curry verwenden. Das Reisgericht wird damit auch sehr lecker, wenn auch etwas anders.

Was ist eigentlich Safran?

Wusstet ihr, dass Safran aus den Narben von violett blühenden Krokussen gewonnen wird? Safran kann nur ein Mal im Jahr geerntet werden und die Ernte passiert ausschließlich von Hand. Da für ein einziges Kilo Safran hundert tausende Krokusse benötigt werden, ist Safran ein außergewöhnlich teures Gewürz. Glücklicherweise sorgt aber bereits eine winzige Menge Safran für ein sehr intensives Aroma und eine tolle gelbe Farbe. Dennoch ist es auf jeden Fall ein sehr besonderes Gewürz, das es auch bei uns recht selten gibt. Wenn ich aber mal damit koche, ist es jedes Mal etwas ganz Besonderes.

Eine Nahaufnahme von gelbem Safranreis getoppt mit Paprika, Zitronenscheiben, Joghurt, Petersilie und gerösteten Kichererbsen.
Veganer Safranreis

So wird veganer Safranreis saftig und locker

Damit der Safranreis schön luftig und locker wird, solltet ihr den Reis vor dem Kochen unbedingt gut waschen. Außerdem sollte der Reis nicht bis zum Schluss gekocht werden, sondern die letzte Zeit nur noch dämpfen. Falls ihr keinen Induktionsherd habt, nutzt also gerne die Restwärme der Herdplatte. Ich schalte beispielsweise die Herdplatte aus, wenn die Körner noch etwas bissfest sind und nur noch wenig Flüssigkeit im Topf ist. Die Restwärme sorgt dafür, dass der Reis zwar weiter gart, sich jedoch nicht am Boden anlegt und eine lockere Konsistenz bekommt. Das Ergebnis wird auf diese Weise immer am besten.

Saisonales Gemüse und Hülsenfrüchte

Ich bereite den Reis gerne mit Karotten und Erbsen zu. Je nach Jahreszeit bieten sich aber auch viele andere Gemüsesorten wie Brokkoli, Süßkartoffeln, Kürbis, Paprika oder Spargel sehr gut als Alternativen an. Für zusätzliche Proteine könnt ihr auch einige Hülsenfrüchte wie Kichererbsen oder Linsen unter den Safranreis mischen.

Veganer Safranreis ist gut für dich, weil

  • Reis dich mit Kohlenhydraten versorgt, die dich satt machen und dir Energie für deinen Tag liefern.
  • Karotten und Erbsen nicht nur Vitamine, sondern auch Ballaststoffe enthalten, die zu einer gesunden Verdauung beitragen.
  • frische Petersilie und Zitronensaft viel Vitamin C enthalten, welches dein Immunsystem stärkt

Ich serviere den Safranreis mit etwas Joghurt oder einem Spiegelei. Nie fehlen dürfen außerdem frisch gehackte Kräuter und etwas Zitronensaft, weil der Safranreis damit herrlich erfrischend wird.

Der Safranreis schmeckt frisch sehr lecker, eignet sich aber auch ideal für Mealprep. Im Kühlschrank könnt ihr den fertig zubereiteten Reis mindestens zwei bis vier Tage aufbewahren und dann portionsweise aufwärmen oder kalt genießen.

Ideen für Toppings

Du kannst den Safranreis pur genießen, oder ihn mit verschiedenen Toppings verfeinern. Hier habe ich ein paar Ideen für dich gesammelt, die du unbedingt ausprobieren solltest:

  • knusprig gebratenen Tofu, Seitan oder Tempeh.
  • Kokosjoghurt, eine andere Joghurtalternative oder etwas Tahini.
  • mit etwas Olivenöl, Paprikapulver, Kurkuma und einer Prise Zimt marinierte und im Ofen geröstete Kichererbsen.
  • gebratene Pilze wie Austernpilze oder Kräuterseitlinge
  • ein Spiegelei oder ein weich gekochtes Ei

Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Ausprobieren und Genießen!

Alles Liebe, Marlene

PS: Auf meinem Blog findet ihr bereits viele weitere Ideen für einfache, gesunde und leckere Rezepte fürs Mittag– und Abendessen.

Veganer Safranreis

Veganer Safranreis

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Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 25 Minuten
Portionen 2 Portionen

Zutaten

  • 160 g Langkornreis
  • 1 Zwiebel
  • 2 Karotten
  • 200 g Erbsen
  • 1 Zitronen
  • 1/2 Bund Petersilie
  • 2 EL Bratöl oder Kokosöl
  • 1/2 TL Safranfäden
  • 1/2 TL Dattelzucker
  • 1 EL Rosinen (alternativ klein geschnittene Datteln)
  • etwas Salz

Anleitungen

  • Die Zwiebel und die Karotten schälen.
  • Die Zwiebel fein schneiden und die Karotten raspeln.
  • Die Petersilie hacken und den Reis in einem Sieb unter fließendem Wasser gut waschen bis das Wasser klar ist.
  • Die Zwiebel in etwas Bratöl anbraten. Dann die geraspelte Karotte und den Dattelzucker hinzugeben und zwei bis drei Minuten mitbraten.
  • Anschließend die Erbsen, den Reis, die Safranfäden, die Rosinen, etwas Salz und 320 ml Wasser hinzugeben. Zugedeckt alles etwa 20 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen. Etwa zehn Minuten vor Kochzeit (wenn der Reis noch bissfest ist) die Herdplatte abdrehen und den Reis bei geringer Restwärme zugedeckt fertig garen lassen.
  • Wenn der Reis gar ist, etwas Abrieb und den Saft einer Bio-Zitrone und die gehackte Petersilie untermischen.
  • Den Reis nach Belieben mit etwas Joghurt, gerösteten Kichererbsen, Tofu oder einem Spiegelei servieren.
Eine Nahaufnahme von gelbem Safranreis getoppt mit Paprika, Zitronenscheiben, Joghurt, Petersilie und gerösteten Kichererbsen. Im unteren Teil des Bildes ist ein olivfarbener Abschnitt mit weißem Text. Der Text lautet in drei Zeilen: vegan & einfach, Safranreis und die url der Website Planty of Joy.

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