Heute möchte ich gerne eine einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung für Sterngebäck mit euch teilen. Sterngebäck lässt sich mit unterschiedlichen Teig-Sorten und Füllungen zubereiten. Es schmeckt süß und auch herzhaft. Es schmeckt außerdem nicht nur richtig lecker, sondern sieht auch einfach wunderschön aus. Ich zeige euch die Vorgehensweise an einem einfachen Sterngebäck aus süßem Hefeteig, der mit einer cremigen Schoko-Nuss-Creme gefüllt wird. Auf meinem Blog findet ihr bereits viele Ideen für Hefegebäck mit unterschiedlichen Füllungen, das sich auch toll in dieser Form zubereiten lässt. Ich habe euch einige Rezepte am Ende des Beitrags verlinkt. Unten findet ihr außerdem noch eine Druckversion der Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Schritt 1: Teilt den Teig in zwei gleich große Stücke und rollt diese dünn und kreisförmig aus.
Generell eignet sich eine Teigstärke zwischen 2 bis 3 mm sehr gut. Damit die Flächen möglichst rund werden, rolle ich den Teig gerne kreisförmig aus und passe die Form dann mit einem runden Teller an. Dafür lege ich einfach ein Teller auf den Teig und schneide dann mit einem scharfen Messer einmal um den Teller herum. Die Teigränder lassen sich dann gut für Verzierungen wie beispielsweise kleine Teigsterne oder Teigherzen verwenden. Es ist aber auch nicht schlimm, wenn die Flächen nicht perfekt rund sind.
Schritt 2: Als Nächstes wird eine Teigfläche gleichmäßig und dünn mit Füllung bestrichen. Dabei am besten einen kleinen Rand aussparen.
Im Bild seht ihr eine cremige Schoko-Nuss-Füllung. Für Sterngebäck eignen sich aber auch viele andere süße oder herzhafte Füllungen wie beispielsweise mit Mohn, Zimt-Zucker Marmelade oder auch Pesto, Tapenade oder Frischkäse. Generell solltet ihr bei der Füllung ein bisschen darauf achten, dass sie eine eher cremige Konsistenz hat, damit beim Formen des Sterngebäcks, dann nicht alles auseinanderfällt. Außerdem lasse ich gerne einen kleinen Rand ohne Füllung, da dies das spätere Formen der Sternzacken einfacher macht. Auch wenn die Füllung das Sterngebäck saftig und besonders lecker macht, solltet ihr diese nicht zu dick auftragen, weil das Verdrehen der Teigstränge (siehe Schritt 4) sonst etwas schwieriger wird.
Schritt 3: Nun wird die zweite Teigfläche auf die mit Füllung bestrichene Teigfläche gelegt. Die Ränder dabei etwas andrücken. Anschließend wird die Teigfläche zuerst geviertelt. Diese Teigviertel werden dann erneut halbiert, und dann noch einmal geteilt, sodass insgesamt 16 Teilstücke entstanden sind. Zusammengefasst: Den Teig zuerst vierteln, diese Viertel dann erneut halbieren und die kleinen Achtel dann noch einmal teilen. So klappt es am einfachsten.
Beim Durchschneiden sollte am besten ein scharfes Messer verwendet werden und es sollte nicht bis zur Mitte geschnitten werden. Damit das etwas einfacher wird, kann in die Mitte ein kleines Glas mit dem Rand nach unten gestülpt werden. Ich habe beispielsweise ein sehr kleines Marmeladeglas verwendet. Durch das Aussparen der Mitte entsteht dann nach dem Backen ein schönes Sternmuster im Zentrum des Gebäcks.
Schritt 4: Nun werden die Sternzacken geformt. Dafür wird jeweils ein Teilstück ein- oder zweimal nach außen ineinander verdreht. Als Nächstes werden dann zwei nebeneinander liegende verdrehte Teilstücke an den Enden zusammengedrückt, sodass diese eine Sternzacke formen. Am Ende sollten auf diese Weise acht Sternzacken entstehen.
Je nachdem wie groß euer Sterngebäck ist, könnt ihr die Teilstücke ein Mal oder mehrere Male ineinander verdrehen. Für ein schönes gleichmäßiges Muster verdrehe ich die Teilstücke gerne gleich häufig. Die Enden sollten am besten gut angedrückt werden, damit die Spitzen auch nach der Ruhezeit des Teiges erhalten bleiben. Wenn der Teig aufgeht, kann es sonst passieren, dass sich die Spitzen lösen.
Schritt 5: Das fertige Sterngebäck sollte nun acht Sternzacken haben.
Sterngebäck aus Hefeteig sollte nun an einem warmen Ort ohne Zugluft und am besten zugedeckt ruhen, damit sich das Teigvolumen vergrößert. Andere Teigsorten können direkt gebacken werden. Blätterteig eignet sich beispielsweise auch toll für Sterngebäck und benötigt keine Ruhezeit.
Schritt 5: Das fertige Sterngebäck schmeckt nicht nur sehr lecker, sondern sieht auch wunderschön aus.
Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Ausprobieren und Genießen!
Alles Liebe, Marlene
PS: Auf meinem Blog findet ihr bereits viele Ideen für leckeres Hefegebäck mit unterschiedlichen Füllungen, das sich auch toll in dieser Sternform zubereiten lässt.
Sterngebäck: Schritt-für-Schritt-Anleitung
Anleitungen
- Teilt den Teig in zwei gleich große Stücke und rollt diese dünn und kreisförmig aus.
- Als Nächstes wird eine Teigfläche gleichmäßig und dünn mit Füllung bestrichen. Dabei am besten einen kleinen Rand aussparen.
- Nun wird die zweite Teigfläche auf die mit Füllung bestrichene Teigfläche gelegt. Die Ränder dabei etwas andrücken. Anschließend wird die Teigfläche zuerst geviertelt. Diese Teigviertel werden dann erneut halbiert, und dann noch einmal geteilt, sodass insgesamt 16 Teilstücke entstanden sind. Zusammengefasst: Den Teig zuerst vierteln, diese Viertel dann erneut halbieren und die kleinen Achtel dann noch einmal teilen. So klappt es am einfachsten.
- Nun werden die Sternzacken geformt. Dafür wird jeweils ein Teilstück ein- oder zweimal nach außen ineinander verdreht. Als Nächstes werden dann zwei nebeneinander liegende verdrehte Teilstücke an den Enden zusammengedrückt, sodass diese eine Sternzacke formen. Am Ende sollten auf diese Weise acht Sternzacken entstehen.
- Das fertige Sterngebäck sollte nun acht Sternzacken haben.
- Das fertige Sterngebäck schmeckt nicht nur sehr lecker, sondern sieht auch wunderschön aus.