Dieser leckere Schoko-Grießpudding mit Mandarinen ist ein leckeres und besonderes Frühstück, Dessert oder Snack für Zwischendurch. Das Tolle an diesem Rezept ist, dass es so einfach und rasch zubereitet ist. Noch dazu ist es vegan, frei von Industriezucker, aber trotzdem richtig schön süß und angenehm sättigend. Im Gegensatz zu klassischem Grießbrei ist dieser Grießpudding außerdem warm und kalt richtig schön cremig. Verfeinert mit etwas gehackter Schokolade sowie etwas Nussmus ist er ein ganz besonderer Genuss, der auch an kalten und düsteren Novembertagen richtig gute Laune macht.
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So einfach gelingt die Zubereitung
Die Basis für diesen Schoko-Grießpudding bilden Pflanzendrink, Back-Kakao, Grieß, Maisstärke, Agavendicksaft und Mandarinen. Für eine dezente fruchtige Note habe ich den Grießpudding mit etwas gemahlener Bio-Orangenschale verfeinert, die ein tolles winterliches Aroma hat. Nach Belieben könnt ihr den Grießpudding auch mit etwas Lebkuchen- oder Chai-Gewürz, Zimt, Kardamom oder Vanille würzen. Auch Kurkuma harmoniert toll mit Schokolade und Zitrusfrüchten. Diese Gewürze verleihen dem Grießpudding nicht nur ein besonders feines Aroma, sondern machen ihn auch extra wärmend, was vor allem an kalten Wintertagen immer gut ist.
Ich verwende für die Zubereitung meistens Sojadrink und Weizengrieß. Alternativ könnt ihr Mandeldrink, Haferdrink, Reisdrink oder Kokosmilch verwenden. Kokosmilch sorgt beispielsweise für eine besonders cremige Konsistenz. Den Weizengrieß könnt ihr auch gerne durch Alternativen wie Dinkelgrieß ersetzen. Nach Belieben könnt ihr helle oder auch Vollkorn-Varianten verwenden.
Leckere Alternativen und natürlich süßen
Die Mandarine passt toll zum schokoladigen Grießbrei. Ihr könnt sie aber auch durch viele andere Früchte wie Orange, Kaki, Ananas, Beeren, Birne oder Banane ersetzen. Sehr lecker schmecken auch warme Zimt-Zwetschgen oder eingekochte Kirschen sowie Weichselkompott.
Der Grießpudding wird besonders cremig und lecker, wenn ihr noch etwas Nussmus hinzugebt. Ich rühre beispielsweise gerne ein oder zwei Teelöffel Cashewmus in den Grießpudding. Alternativ schmecken geröstetes Haselnussmus oder Mandelmus sehr lecker. Erdnussmus passt auch toll zur Schokolade, harmoniert aber etwas besser mit anderen Früchten als Mandarine.
Gesüßt wird in diesem Rezept mit etwas Agavendicksaft. Nach Belieben könnt ihr den Grießpudding auch ungesüßt lassen, oder alternative Süßungsmittel wie Dattelpaste, Kokosblütenzucker, Rohrzucker oder Honig verwenden.
Vielseitig verfeinern und genießen
Der Grießpudding schmeckt warm und kalt sehr lecker. Wenn der Grießpudding abkühlt, wird die Konsistenz etwas fester, bleibt aber dennoch cremig. Nach Belieben könnt ihr ihn noch mit weiteren Toppings verfeinern. Etwas gehackte Schokolade oder Nüsse sowie Nussmus, Granola oder etwas Agavendicksaft schmecken beispielsweise sehr gut.
Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Ausprobieren und Genießen!
Alles Liebe, Marlene
PS: Auf meinem Blog findet ihr bereits viele weitere Ideen für warme und kalte Frühstücksrezepte.
Schoko-Mandarinen-Grießpudding
Zutaten
- 400 ml Pflanzendrink
- 10 g Back-Kakao
- 14 g Maisstärke (2 TL)
- 30 g Grieß
- etwas Bio-Orangenschale, gemahlen
- 2 TL Agavendicksaft (alternativ Honig)
- 2 Mandarinen
Anleitungen
- Den Pflanzendrink zuerst mit Back-Kakao, Bio-Orangenschale, Agavendicksaft sowie Maisstärke mischen und dann erhitzen.
- Wenn die Pflanzendrink-Mischung zu kochen beginnt, den Grieß langsam einrühren, etwa zwei Minuten bei geringer Hitze unter ständigem Rühren köcheln lassen und dann vom Herd nehmen.
- Den Schoko-Grießpudding etwas abkühlen lassen. Währenddessen die Mandarinen schälen und in dünne Scheiben schneiden.
- Den Schoko-Grießpudding mit den Mandarinenscheiben in zwei kleine Gläser schichten und nach Belieben mit etwas gehackter Schokolade toppen.