Dieser Karottenkuchen ist saftig, natürlich gesüßt und schmeckt nicht nur an Ostern, sondern das ganze Jahr über. Das Rezept ist einfach und schnell zubereitet und sehr vielseitig. Der Kuchen kann beispielsweise in einer Kastenform, als Gugelhupf oder Muffins gebacken werden. Außerdem könnt ihr ihn mit verschiedenen Toppings oder Dekorationen verzieren.
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Auf einen Blick: Dieser Karotten-Haselnuss-Kuchen ist
- einfach und schnell zubereitet.
- sehr saftig, frei von Industriezucker und richtig lecker.
- vielseitig, weil ihr ihn mit verschiedenen Glasuren und Toppings verfeinern könnt.
- perfekt für die Osterfeiertage oder als Dessert fürs ganze Jahr.
Dieser Karotten-Haselnuss-Kuchen ist richtig lecker und natürlich gesüßt mit Datteln. Außerdem ist er besonders saftig durch die Karotten und Haselnüsse im Teig. Ich verwende für den Kuchen am liebsten geröstete Haselnüsse, weil diese von Natur aus ein schokoladiges Aroma haben und deshalb besonders gut für diesen Kuchen passen.
Der Karottenkuchen enthält zwei Bio-Eier, die ihn besonders fluffig und saftig machen. Alternativ könnt ihr ihn aber auch ganz einfach vegan zubereiten. Hier sind beispielsweise einige Alternativen für veganen Ei-Ersatz:
- Leinsamen-Ei: Dies ist eine der beliebtesten Ei-Alternativen im veganen Backen. Sie besteht aus geschroteten (nicht ganzen) Leinsamen und Wasser, die für 15 Minuten quellen gelassen werden, bis die Mischung dickflüssig wird. Die bindenden Eigenschaften der Leinsamen machen diese Alternative gut geeignet für Kekse, Brownies und andere süße Gebäcke.
- Apfelmark sorgt für Feuchtigkeit und Bindung. Der Geschmack von Apfelmark ist zudem verglichen mit Banane sehr dezent und eignet sich deshalb toll zum Backen, wenn kein Eigengeschmack des pflanzlichen Ei-Ersatzes gewünscht ist.
- Joghurt bindet den Teig und macht ihn schön saftig. Ihr könnt verschiedene Sorten wie beispielsweise aus Kokos, Hafer, Soja oder Lupinen verwenden. Diese Alternative eignet sich auch gut für Muffins oder Pfannkuchen.
Der Kuchen schmeckt nicht nur sehr lecker, sondern ist auch richtig gesund. Haselnüsse, Datteln und Karotten enthalten nämlich viele wertvolle Nährstoffe, die sich positiv auf dein Wohlbefinden auswirken.
Dieser Karotten-Haselnuss-Kuchen ist gut für dich, weil
- Karotten reich an Vitamin A sind, das für die Sehkraft, das Immunsystem und das Zellwachstum wichtig ist.
- Haselnüsse eine wertvolle Quelle für Vitamin E sind, das als Antioxidans die Zellen vor freien Radikalen schützt und das Immunsystem stärkt.
- Datteln unter anderem verschiedene B-Vitamine und Folsäure enthalten, die unter anderem für den Energiestoffwechsel, die Nervenfunktion, die Blutbildung und die Hautgesundheit wichtig sind.
Wenn ihr also ein Stück von diesem leckeren Karottenkuchen genießt, tut ihr auch eurer Gesundheit gleichzeitig etwas Gutes.
Auch wenn Karotten in diesem Rezept eine wichtige Hauptzutat sind, könnt ihr diese vielseitig durch andere Gemüsesorten ersetzen:
Lust auf Abwechslung? Dann probier doch mal
- Kürbis haben eine ähnliche Farbe, Textur und Süße wie Karotten und eignen sich daher gut für einen Kuchen. Es eignen sich verschiedene Sorten wie beispielsweise Hokkaido, Butternuss oder Muskat. Wenn du gerne Karotten durch Kürbis ersetzen möchtest, musst du den Kürbis einfach nur schälen, entkernen und raspeln. Dann kannst du ihn genauso wie Karotten in den Teig einrühren.
- Zucchini haben eine milde Süße und eine weiche Textur, die sich gut zum Backen eignet. Genau wie Karotten, kannst du die Zucchini einfach fein raspeln. Generell ist die Schale genießbar und ist vor allem bei jungen Zucchini sehr weich. Nach Belieben kannst du die Zucchini aber auch schälen.
Der Karottenkuchen schmeckt pur sehr gut und saftig, lässt sich aber auch vielseitig mit Glasuren und Toppings verfeinern.
Ideen für leckere Toppings:
- Geschmolzene dunkle oder weiße Schokolade.
- (veganer) Frischkäse oder Kokosjoghurt mit etwas Agavendicksaft oder Dattelpaste gesüßt.
- Gehobelte Mandeln oder gehackte Haselnüsse.
- Staubzucker gemischt mit etwas Zitronensaft für eine angenehme Frische und einen schönen Glanz.
Tipps zur Aufbewahrung
Der fertige Kuchen lässt sich am besten in einer wiederverwendbaren Dose oder einem Glasbehälter mit Deckel lagern. Im Allgemeinen gilt: Kuchen ohne Creme-Füllung wie dieser Karottenkuchen, Marmorkuchen oder Nusskuchen halten sich bei Zimmertemperatur etwa drei bis fünf Tage lang. Alternativ eignen sich diese Kuchensorten auch gut zum Einfrieren. Ihr könnt sie beispielsweise in Stücke schneiden, mit etwas Backpapier zwischen den Stücken einfrieren und dann portionsweise bei Zimmertemperatur oder in der Mikrowelle auftauen.
Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Ausprobieren und Genießen!
Alles Liebe, Marlene
PS: Auf meinem Blog findet ihr bereits viele weitere Ideen für leckere, einfache und gesunde Backrezepte:
Karotten-Haselnuss-Kuchen
Zutaten
- 160 g Dinkelmehl
- 80 g Haselnüsse, gerieben
- 2 Eier
- 2 Karotten, mittelgroß (120 g)
- 160 g Datteln, entsteint
- 60 g Haselnussmus (alternativ geschmolzenes Kokosöl, vegane Butter oder ein anderes Pflanzenöl)
- 80 ml Pflanzendrink
- 50 g Schokolade
- 1/2 Pkg. Backpulver
- 1 Prise Vanillepulver
Anleitungen
- Den Pflanzendrink erhitzen und die entsteinten Datteln etwa 10 Minuten darin einweichen. Anschließend fein pürieren.
- Die Karotten schälen und fein raspeln und die Schokolade grob hacken.
- In einer Schüssel Mehl, geriebene Haselnüsse, Backpulver, Vanillepulver, gehackte Schokolade, Eier, Haselnussmus, die geriebenen Karotten und die Dattelmischung gut vermischen.
- Den Teig in eine beschichtete oder eingefettete Kastenbackform füllen und bei 175°C Ober-und Unterhitze 35-40 Minuten backen. Mit einem Holzspieß könnt ihr kontrollieren, ob der Kuchen durch ist.